Weniger Fehlzeiten, mehr Leistung – wie Schlafprogramme die Produktivität steigern

Theresa Hauser, MSc. | 04.09.2025

Schlafprobleme sind ein weit verbreitetes Phänomen. Millionen Menschen schlafen schlecht, und die Folgen spüren auch Unternehmen: mehr Krankentage, sinkende Produktivität, unzufriedene Mitarbeitende. Mit gezielten Programmen zur Optimierung der Schlaf- und Regenerationsqualität lässt sich dieser Trend nicht nur stoppen, sondern ins Gegenteil verkehren – zu mehr Energie, Fokus und Leistung.

Der Zusammenhang zwischen Schlaf und Fehlzeiten

Mitarbeitende mit Insomnie oder chronischen Schlafproblemen fehlen im Schnitt doppelt so häufig im Job. Gleichzeitig leiden sie stärker unter Präsentismus: Sie sind zwar anwesend, können aber ihre volle Leistung nicht abrufen. Unternehmen tragen so doppelte Kosten.

Schlafprogramme als Prävention und Therapie

Digitale Schlafprogramme wie sleep² kombinieren objektive Schlafanalyse mit wissenschaftlich fundierten Interventionen. Präventiv eingesetzt helfen sie, Schlafprobleme frühzeitig zu erkennen und gesunde Routinen aufzubauen. Für Betroffene mit Insomnie stehen zertifizierte Programme zur Verfügung, die nachweislich wirksam sind.

Produktivität und Motivation steigern

Gut schlafende Mitarbeitende sind konzentrierter, belastbarer und zufriedener. Sie treffen bessere Entscheidungen, arbeiten effizienter und sind kreativer. Schlafprogramme zahlen damit direkt auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ein.

Beispiel: In Unternehmen, die Schlafinterventionen eingeführt haben, sanken die Fehlzeiten um bis zu 20 %, während die Mitarbeiterzufriedenheit messbar stieg.

Der Return on Investment (ROI)

Investitionen in Schlafprogramme rechnen sich schnell. Schon eine Reduktion von Krankheitsausfällen und Präsentismus um wenige Prozentpunkte spart Unternehmen erhebliche Summen. Gleichzeitig profitieren sie von einem messbaren Plus an Motivation und Leistung.

Fazit

Schlafprogramme sind mehr als ein Gesundheits-Add-on – sie sind ein Business Case. Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden helfen, besser zu schlafen, profitieren von weniger Fehlzeiten, höherer Produktivität und nachhaltiger Mitarbeiterbindung.


Artikel von

Theresa Hauser, MSc.

Verifiziert von

Manuel Schabus